Schachschule Hansch  
 
  2013 - Sommerlager 2013 28.03.2024 11:41 (UTC)
   
 
Das Sommerlager 2013 gehört nun schon wieder der Geschichte an.
 

Hier ein paar Impressionen:



Turnier B-Gruppe



Wasserbomben-Volleyball



Schwimmhalle



Simultan



Fußball



Tandem A-Gruppe



Aufstieg/Abstieg



Schach-Ab-Arten



Analyse der Partien



Mannschaftsblitz



Kinoabend

Sommerlager 14.-21.07.2013

Da am gestrigen Abreisetag bereits für den 20.-27.07.2014 23 der möglichen 30 Betten vergeben wurden, sagt dies schon fast alles über das diesjährige Sommerlager.
Tag 1
Bis 14 Uhr waren die 30 Stendaler (verstärkt durch Simon Hoffmann (USC MD) und Dennis Rummelfanger (Kalbe/M.)) angereist. Alle im Vorfeld geäußerten Zimmerwünsche konnten umgesetzt werden und da die Betten schon bezogen waren, ging es gleich ans trainieren. Nach der Ankunft der 30 Magdeburger Schachfreunde wurden die ersten Kontakte beim Fußball und Schwimmen geknüpft.
Nach dem umfangreichen und schmackhaften Abendessen wurden die 6 Trainingsgruppen eingeteilt. Bei den täglichen großen Turnieren wurden 2 Gruppen gebildet, eine für DWZ-Spieler und eine für die Einsteiger. Parallel spielten Sebastian und Fritz einen Zweikampf den Sebastian mit 5:0 gewann, da Fritz einige gute bis Gewinnstellungen unmotiviert aufgab. Die 3 DWZ-Besten Karsten, Stephan und Kai trainierten in dieser Zeit separat, um sich auf die kommenden Aufgaben in Prag (27.7-3.8.) und Dresden (10.-17.8.) vorzubereiten.
Tag 2
Nun begann die „tägliche Routine“. 8 Uhr Frühstück, dann jeweils 1,5 Stunden Schachtraining und 1,5 Stunden Ausgleichssport von 9 bis 12 Uhr. Mittagessen, 13-15 Uhr Turnierpartien und deren Auswertung, eine Stunde Training gefolgt von 2 Stunden Sport (davon jeweils eine in der Schwimmhalle). 18 Uhr Abendbrot, 19 Uhr Training und ab 20 Uhr jeweils eine besondere Aktivität zum Abschluss.
Für alle Tage war eine gewohnte Superverpflegung zu verzeichnen, von der dir Kinder reichlich Gebrauch machten. Mittags gab es von Montag bis Freitag Wahlessen und zum Frühstück und Abendessen jeweils ein Büfett, was ich in diversen Hotels schon schlechter gesehen habe.
Die Kinder in den einzelnen Gruppen haben sich schnell zusammen gefunden und auch beim gemeinsamen Sport der unterschiedlichen Gruppen gab es keine Probleme.
Nach dem vielen Essen, Schach und Sport gab es um 20 Uhr einen Kinoabend. Je nach Alter gab es entweder „Ice Age 2“ oder die „Ritter der Kokosnuss“ zu belachen. Erschöpft vom anstrengenden Tag  fielen dann alle schnell in einen tiefen Schlaf.
Tag 3
Beim DWZ-Turnier siegte Simon auch in der 3. Runde wieder scheinbar mühelos, aber auch Leon  (glücklich gegen Henrike) und Florian mit jeweils 3 Punkten versprachen noch 2 spannende Finalrunden. In der B-Gruppe zeichnete sich früh ein überlegender Sieg von Samantha ab.
Das Abendprogramm war ein 14 rundiges Blitzturnier in der A-Gruppe. Bereits in den 4 Vorrundengruppen erwischte es einige der Favoriten. So konnten sich u.a. Fritz, Sebastian, Dennis und Simon nicht für das A-Finale der besten 8 Spieler qualifizieren. Dieses erreichten neben dem Magdeburger Tim Wernecke die Stendaler Henrike, Lasse, Fynn, Florian, Kai, Stephan und Karsten. Nach Stichkampf setzte sich am Ende Karsten als Pokalgewinner vor Stephan und Kai durch.
Tag 4
Im Spitzenduell im DWZ-Turnier verdichtete Leon gegen Simon seine strategischen Vorteile zum Materialgewinn und diesen realisierte er im Springerendspiel sehr sicher. Auch Florian gewann seine 4. Partie und so war ein echtes Endspiel um den Turniersieg perfekt.
Beim abendlichen Simultan war im Gegensatz zu den letzten Jahren für die Spieler nicht viel zu holen. Karsten gewann 23,5:0,5 (nur Sebastian war Remis vergönnt), wobei allerdings Simon zwischenzeitlich Gewinnchancen hatte. Stephan verhängte mit 24:0 die Höchststrafe, hier hatte nur Henrike zwischenzeitlich bessere Aussichten. Gegen die Anfängergruppe spielte Fridolin und auch hier gab es nur ein einziges Remis.
Tag 5
Nach Leons Worten wurde er im DWZ-Turnier von Florians Königsgambit bereits in der Eröffnung überrascht. So gab es auch keinen großen Kampf und Florian gewann Partie und Turnier schnell mit der makellosen Bilanz von 5:0. Mit jeweils 4 Punkten folgten Leon, Simon, Henrike und Lasse auf den nächsten Plätzen.
Im B-Turnier wurden bei kürzerer Bedenkzeit 9 Runden gespielt. Hier gewann Samantha überzeugend mit 8,5 Punkten. Die besten Stendaler auf dem geteilten 3. Platz waren Moritz Berg und Leon Rösler.
Beim Abendprogramm stand das allseits beliebte Tandem auf dem Programm. Gespielt wurde in drei Gruppen. In der C-Gruppe siegten Annemarie und Adrian. In der B-Gruppe Samantha mit Sascha (der für den verhinderten Moritz Berg kurzfristig als Ersatz einsprang). Bei der A-Gruppe waren die Teams Stephan/Kai und Karsten/Sebastian die Favoriten. Nach einer unglücklichen Niederlage von Karsten/Sebastian gegen Henrike/Torsten und einer vollkommen unerwarteten gegen Torben/Alessandro waren hier die Pokalträume schnell beendet. Stephan/Kai gewannen bis zur letzten Runde alle Partien, aber dann kam gegen Karsten/Sebastian doch noch die einzige Niederlage. Somit hatten Stephan/Kai und Henrike/Torsten jeweils 12:1 Punkte und angesichts der Zeit von fast 22 Uhr wurde der notwendige Stichkampf auf den nächsten Morgen verlegt. Platz 3 mit 11:2 Punkten war Karsten/Sebastian nicht mehr zu nehmen, da alle anderen Teams deutlich dahinter rangierten.
Tag 6
Im Tandemstichkampf hatten Stephan/Kai klare Vorteile, aber nach einem allerletzten Trick ging der Sieg dann doch noch an den dicht umlagerten Brettern an Henrike und Torsten.
Nach dem Mittagessen hieß es Abschied nehmen von den Magdeburgern Schachfreunden, dadurch wurde ein großer Teil des Vormittags für eine Zwischenauswertung und die Siegerehrungen der einzelnen Teilturniere genutzt.
Als beste ihrer Gruppen wurden ausgezeichnet:
Henrike Schlegel, Leon Kühne, Leon Rösler, Moritz Berg und Otto Gericke
Am Nachmittag stand 4 Stunden lang Aufstieg/Abstieg auf dem Programm. Hier erwies sich Dennis Rummelfanger als Bester. Das Abendprogramm war individuell gestaltet und jeder suchte sich aus den zahlreichen Schachabarten etwas für ihn interessantes aus.
Tag 7
Nach Anton, Reinhold und Friedrich nutzte heute auch Adrian die guten Bedingungen der Schwimmhalle aus und absolvierte erfolgreich die Seepferdchenprüfung.
Beim Mannschaftsblitz gewannen punktgleich die Teams Kai/Maximilian/Otto und Henrike/Reinhold/Anton.
Der letzte Abend war wie immer als Überraschung deklariert und basierte auf den Wünschen der Kinder. So kam es zu einem 2. Kinoabend wo Otto Waalkes für Lacher über Lacher und einen fröhlichen Abschluss eines gelungenen Sommerlagers 2013 sorgte. Das Sommerlager 2014 findet vom 20.-27.7, wieder an der Landessportschule Osterburg statt. Erneut wird es je 30 Teilnehmer aus Magdeburg und Stendal geben, wobei allerdings bei den Stendalern bereits 23 der 30 Betten vergeben sind. Bei Interesse also mit der Anmeldung nicht zu lange warten!!
Tag 8
Nach dem Räumen der Zimmer, einer letzten Trainingseinheit  ging es an die Gesamtauswertung der diesjährigen Auflage. Die 8 von Schachfreund Klaus-Peter Borchers gesponserten Pokale wurden nach einer speziellen Berechnung vergeben. Hier gingen die schachlichen Turnierleistungen, die Trainingsbeteiligung, der Einsatz beim Sport und auch die Sozialkompetenz (Umgang miteinander, Pünktlichkeit, Zimmerordnung etc.) mit ein.
Karsten Hansch        2157,5
Stephan Hansch     2156
Leon Rösler        1832
Henrike Schlegel    1757
Annalena Schwarz    1527
Sebastian König    1470,5
Simon Hoffmann    1445
Robert Albrecht    1430,5
Anton Heim        1414,5
Kai Schlegel        1410,5
Lasse Benzel        1372
Florian Hofmann    1356
Dennis Rummelfanger     1287
Otto Gericke        1242,5
Justin Hardt        1162
Maximilian Moritz    1131
Annemarie Lengning    1109
Robert Hass        1040
Jannek Wendland    1014,5
Moritz Berg        1005 (allerdings 3 Tage weniger Zeit um Punkte zu sammeln)
Collin Koppermann    1005
Fritz Niemann          973,5
Hannah Niemann      934
Leon Immenroth      921,5
Richard Möller          822
Luca Sauerteig          814
Fynn Benzel          625,5
Reinhold Schlegel      580
Christoph Thiede      557,7
Adrian Koch          195
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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